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Was sind Schlafstörungen?

Alles über Symptome & mögliche Ursachen
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Nach einem erholsamen Schlaf, starten Sie entspannt in den Tag.
Ich kann nicht schlafen: In der einen oder anderen Phase unseres Lebens kennt das wohl fast jeder von uns. Dabei ist Schlafen ein menschliches Grundbedürfnis. Ein- und Durchschlafstörungen – das kostet nicht nur Nerven. Auf Dauer können sie zu echten Gesundheitsproblemen führen. Wenn sich der Schlaf nicht einstellen will, ist es am wichtigsten für die Betroffenen, Ruhe zu bewahren und gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen, um geeignete Therapien zu finden.

Eine Definition von Schlafstörungen

Was sind Schlafstörungen?

Was ist eine Schlafstörung? Unter dem Begriff Schlafstörungen (Synonyme: Agrypnie, Insomnie und Hyposomnie) versteht man Störungen des Schlafes, die auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind.

Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, von dem viele Menschen betroffen sind. Die verschiedenen Formen von Schlafstörungen können das Einschlafen, das Durchschlafen oder die Schlafqualität beeinträchtigen. Eine häufige Form der Schlafstörung ist die Insomnie oder Schlaflosigkeit, die durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufiges nächtliches Erwachen oder frühmorgendliches Erwachen gekennzeichnet ist. Schlafstörungen können eine eigenständige Erkrankung sein oder als Symptom einer anderen Erkrankung auftreten. Es gibt jedoch auch Fälle von exzessiver Schlafsucht, die das tägliche Leben beeinträchtigen können. In jedem Fall ist es wichtig, einen gesunden und regelmäßigen Schlaf zu fördern, um eine gute körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten.

Wie häufig sind Schlafstörungen?

Sie sind definitiv nicht allein! Laut einer Statista-Umfrage (2021) hatten 23% der befragten Deutschen in den letzten 12 Monaten unter einer Schlafstörung gelitten. Davon hatten 74% Durchschlafprobleme, 63% Einschlafprobleme und 39% zu frühes Aufwachen. Ein Jahr zuvor gab Statista an, dass nur jeder zweite Deutsche ausreichend Schlaf bekommt.

Warum sind Schlafstörungen ein Problem?

Die Schlafqualität und Schlafdauer nimmt unter Bevölkerung in vielen Ländern ab, ein Mangel an Schlaf wird zum Alltag, was sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Schläft man fünf Jahre oder länger dauerhaft schlecht, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder sogar Krebs.
Plötzliche Schlafattacken
Narkolepsie ist eine Krankheit der plötzlichen Schlafattacken. Die betroffenen Personen können ganz plötzlich von einigen Minuten bis zu etwa einer Stunde einschlafen.

Arten von Schlafstörungen

Einschlafstörungen
Einschlafschwierigkeiten. Von einer Einschlafstörung spricht man, wenn ein Mensch über einen längeren Zeitraum hinweg mehr als 30 Minuten brauchen, um einzuschlafen, nachdem sie zu Bett gegangen sind.

Durchschlafstörungen
Von einer Durchschlafstörung spricht man, wenn Menschen nachts über längere Zeiträume aufwachen und danach lange wach liegen. Am nächsten Tag tritt meist Tagesmüdigkeit auf.

Schlafwandeln
Vor allem bei Kindern ist Schlafwandeln keine Seltenheit. Auslöser für Schlafwandeln (Somnambulismus) können ein Schlafmangel, Stress sowie körperliche Reize (zum Beispiel Erkrankungen mit Fieber) sein.

Frühes Erwachen (Frühaufwachen)
Menschen, die zu früh erwachen, fühlen sich den ganzen Tag über müde und schlapp. Dies kann zu einer verminderten Aufmerksamkeit und Produktivität führen. Das Frühaufwachen, stört außerdem den Schlafrhythmus.

Schlafapnoe
Bei der Schlafapnoe handelt es sich um eine Erkrankung, der die Atmung den Betroffenen während des Schlafes wiederholt für kurze Zeit aussetzt.

Restless-Legs-Syndrom (RLS, unruhige Beine)
Das RLS ist eine chronische neurologische Erkrankung. Sie ist gekennzeichnet durch einen intensiven, unangenehmen Bewegungsdrang in den Beinen (seltener auch in anderen Körperregionen), meist begleitet von schwer beschreibbaren Missempfindungen.

Acht Mythen über den Schlaf

Mythos: „8 Stunden Schlaf sind die Norm“.
Fakt: 6 bis 7 Stunden oder individuell nach Bedarf.

Mythos: „Schlaflosigkeit führt zu psychischen Erkrankungen“.
Fakt: Manche psychisch Kranke können nicht mehr richtig schlafen.

Mythos: „Nach einer schlechten Nacht noch einmal schlafen“.
Fakt: „Aufstehen und normal arbeiten.

Mythos: „Wer nachts aufwacht, soll im Bett bleiben“.
Fakt: Ein entspannendes Buch lesen.

Mythos: „Ältere Menschen brauchen mehr oder weniger Schlaf als früher“.
Fakt: Der Schlaf ist störanfälliger.

Mythos: „Anstrengung vor dem Schlafengehen macht müde“.
Fakt: Den Tag ausklingen lassen.

Mythos: „Bei Einschlafschwierigkeiten früher zu Bett gehen“.
Fakt: Erst ins Bett gehen, wenn man müde ist.

Mythos: „Der Vollmond stört den Schlaf.“
Fakt: Lichtquellen stören, man sollte sie abdunkeln.

Ursachen von Schlafstörungen

Schlaflosigkeit durch Stress
Stress verursacht Schlaflosigkeit bei sehr vielen Menschen.

Ursachen von einer Schlafstörung bzw. Schlaflosigkeit können äußere Faktoren, psychische Faktoren, Verhaltensfaktoren (zum Beispiel mangelnde Schlafhygiene) oder auch biologische Faktoren sein.

Stress (wie zum Beispiel Schulstress, Überfluss an Informationen, Beruflicher Stress, familiärer Stress)
Im modernen Berufsalltag wird uns oft so viel abverlangt, dass wir kaum noch abschalten können. Nervosität und Stress führen dann häufig zu nächtlicher Unruhe und Schlaflosigkeit – Erholungsdefizite, die den nervlichen Druck tagsüber oft noch verstärken.

Angst (wie zum Beispiel Prüfungsangst, Trauer, …) und situative Schlafprobleme
Sei es die Angst vor einer Reise oder emotionaler Liebeskummer: Bestimmte Lebenssituationen lassen fast jeden von uns einmal schlecht schlafen. Die Gedanken kreisen und an Schlaf ist kaum zu denken. Das belastet die Psyche zusätzlich.

Schlafumgebung (Licht, Lärm, Luftzugang, Geräte…), Schlafgewohnheiten, problematische Schlafhygiene
Das Schlafzimmer ist der Ruhe vorbehalten: Arbeitsunterlagen, Fernseher, Smartphone, Laptop haben hier nichts zu suchen. Das Zubettgehen ist für uns das Signal „Schlafenszeit“.

Schlafmittelmissbrauch
Viele Schlafmittel und Medikamente zur Beruhigung machen jedoch abhängig und können schwerwiegende Nebenwirkungen und Beschwerden wie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Benommenheit und auch Schlafstörungen verursachen.

Wechseljahre und schlecht schlafen
Wechseljahre: Einschlafen und Durchschlafen ist oft eine Herausforderung. Bild: ambrax.com

Erkrankungen und Schmerzen
Krankheit und Schmerzen können den Schlaf stören und zu einer schlechten Schlafqualität, mit Ein- und Durchschlafstörungen und erhöhter Müdigkeit am Tag führen.

Wechseljahre
Das Leben in den Wechseljahren wird nicht nur durch Hitzewallungen und hormonelle Veränderungen erschwert. Auch Schlafstörungen, Nervosität und Zukunftssorgen sind häufige Begleiterscheinungen. Die Folge: Viele Betroffene liegen die halbe Nacht wach und können nur mit Mühe und Not einschlafen.

Schlafdefizite im Studium und Ausbildung
Prüfungsangst, Lernstress, Zeitdruck und die Ungewissheit über die Zukunft sind für viele Studierende oder Auszubildende eine Belastung. Dadurch entstehende Schlafstörungen schwächen die Leistungsfähigkeit. Oft kommen Nebenjobs, ein turbulentes WG-Leben und finanzielle Schwierigkeiten hinzu. Dies kann auf Dauer die Gesundheit gefährden.

Symptome von Schlafstörungen

Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen, daher können die Symptome je nach Art der Störung unterschiedlich sein. Im Allgemeinen können jedoch die folgenden Symptome auf eine Schlafstörung hinweisen:
  • Ein- oder Durchschlafstörungen
  • Müdigkeit oder Erschöpfung am Tag
  • Konzentrations- oder Gedächtnisprobleme
  • Stimmungsschwankungen wie Gereiztheit oder Depressionen
  • Verminderte Leistungsfähigkeit bei der Arbeit oder bei alltäglichen Verrichtungen
  • Gereiztheit oder Nervosität
  • Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen oder Schmerzen im Magen-Darm-Bereich

Folgen von Schlafstörungen

Schlafstörungen können sowohl kurz- als auch langfristig zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen. Einige mögliche Folgen von Schlafstörungen sind:
  • Müdigkeit und Erschöpfung während des Tages, was zu Konzentrations- und Leistungsproblemen bei der Arbeit oder in der Schule führen kann.
  • Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit, Angstzustände, Depressionen und emotionale Instabilität.
  • Erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko aufgrund von Schläfrigkeit und verminderter Aufmerksamkeit.
  • Beeinträchtigung des Immunsystems, was zu einem erhöhten Infektions- und Krankheitsrisiko führen kann.
  • Erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall und Diabetes durch chronischen Schlafmangel.
  • Erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit durch Veränderungen im Hormonhaushalt, die Appetit und Essverhalten beeinflussen können.
  • Erhöhtes Risiko für Erkrankungen des Nervensystems wie Parkinson und Alzheimer.
Es ist wichtig, Schlafstörungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um diese möglichen Risiken zu minimieren.
Das gute Gefühl ausgeschlafen zu sein
Das Gefühl, morgens frisch und ausgeschlafen zu sein ohne Kaffee oder Tagesmüdigkeit ist unbezahlbar.

Diagnose von Schlafstörungen

Schlafprotokoll oder Schlaftagebuch

Ein Schlafprotokoll oder Schlaftagebuch kann helfen, Schlafstörungen zu erkennen, indem Schlafdauer, Einschlafzeiten, Aufwachzeiten und andere Faktoren, die den Schlaf beeinflussen können, aufgezeichnet werden.

Schlafstudie

Eine Schlafstudie oder Polysomnographie ist eine spezielle Untersuchung, die in einem Schlaflabor durchgeführt wird. Dabei werden während des Schlafs verschiedene Parameter wie Gehirnaktivität, Augenbewegungen, Muskeltonus und Atmung überwacht und aufgezeichnet. Diese Untersuchung kann bei der Diagnose von Schlafstörungen wie Schlafapnoe, Restless-Legs-Syndrom und anderen Schlafstörungen helfen.

Untersuchungen beim Arzt

Es ist auch wichtig, eine gründliche körperliche Untersuchung und eine Überprüfung von Medikamenten und Vorerkrankungen durchzuführen, um mögliche zugrunde liegende Ursachen der Schlafstörung zu identifizieren.
Wenn Sie unter Schlafstörungen leiden, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, um eine Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen.

Untersuchung im Schlaflabor
In einem Schlaflabor werden verschiedene Parameter der Patienten überwacht und anschließend ausgewertet.

Schlafstörungen bei Kindern

Ursachen

Stress macht auch Kindern zu schaffen. Ob Mobbing, Streit mit Schulkameraden, Nervosität und Unsicherheit, hohe Leistungserwartungen oder Social-Media-Druck: Nervliche Belastung verursachen auch bei Kindern Schlafprobleme.

Symptome

Schlafstörungen bei Kindern können je nach Art der Schlafstörung unterschiedliche Symptome verursachen. Einige häufige Symptome von Schlafstörungen bei Kindern sind:
  • Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen.
  • Häufiges nächtliches Aufwachen.
  • Müdigkeit, Erschöpfung oder Hyperaktivität am Tag.
  • Schlafwandeln, Zähneknirschen, Bettnässen oder Albträume.
  • Atemprobleme wie Schnarchen, lautes Atmen oder Atemstillstände.
  • Schwitzen oder Nachtschweiß.
  • Schlaflosigkeit oder Hypersomnie.
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität, Unruhe und Reizbarkeit.
Es ist wichtig, Schlafstörungen bei Kindern frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um mögliche Folgen wie schlechte Schulleistungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Entwicklungsprobleme und Verhaltensauffälligkeiten zu vermeiden.
Auch Kinder leiden an Schlafstörungen
Ein schlechter Nachtschlaf kann für die Kinder am Tag eine Belastung sein.

Schlafstörungen bei Schwangeren

Die Schwangerschaft kann zu Schlafstörungen führen, die die Qualität und Quantität des Schlafes beeinträchtigen können. Einige häufige Schlafstörungen, die bei schwangeren Frauen auftreten können, sind:

  • Schlaflosigkeit: Schwangere Frauen können Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen haben. Dies kann auf körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Krämpfe oder häufiges Wasserlassen zurückzuführen sein.
  • Schlafapnoe: Bei einigen Schwangeren kann es im Schlaf zu Atemaussetzern kommen. Dies kann auf das Gewicht oder die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft zurückzuführen sein.
  • Restless-Legs-Syndrom: Schwangere können unter einem unangenehmen Kribbeln oder Ziehen in den Beinen leiden, das sie am Einschlafen hindert.
  • Albträume: Schwangere Frauen können unter intensiven oder beängstigenden Träumen leiden, die sie aus dem Schlaf reißen.
  • Sodbrennen: Schwangere können unter Sodbrennen leiden, das sie am Einschlafen hindert.
  • Schnarchen: Schwangere Frauen können schnarchen, was nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihren Partner störend sein kann.

Behandlung von Schlafstörungen

Es gibt verschiedene Optionen zur Behandlung von Schlafstörungen, darunter:

  • Verhaltensänderungen und Schlafhygiene
  • Medikamente
  • Lichttherapie
  • Schlaftherapie
  • Behandlung von zugrunde liegenden Erkrankungen
Was tun bei Schlafstörungen?
Ratgeber
Was tun bei Schlafstörungen – Natürliche Behandlungsmethoden
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Schlafstörungen und Psychologie

Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und psychischen Erkrankungen

Zwischen Schlafstörungen und psychischen Erkrankungen besteht ein enger Zusammenhang. Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden auch unter Schlafstörungen und umgekehrt.

Schlafstörungen können Symptome von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD) und bipolaren Störungen sein. Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ein höheres Risiko, Schlafprobleme zu entwickeln, da ihre Symptome den Schlaf beeinträchtigen können.

Umgekehrt können Schlafstörungen auch zu psychischen Erkrankungen führen oder diese verschlimmern. Schlafmangel kann zu Reizbarkeit und Müdigkeit führen, was die Symptome von Depressionen und Angstzuständen verstärken kann.

Kognitive Verhaltenstherapie bei Schlafstörungen

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine wirksame Behandlungsmethode für Schlafstörungen und wird häufig als erste Behandlungsoption empfohlen. Sie ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf die Verhaltens- und Denkmuster des Patienten konzentriert, die zu Schlafstörungen führen können.

In der kognitiven Verhaltenstherapie bei Schlafstörungen (CBT-I) werden verschiedene Techniken eingesetzt, um die Schlafqualität und den Schlafrhythmus zu verbessern. Dazu gehören:

  • Schlafhygiene: Optimierung der Schlafumgebung, der Schlafenszeiten und anderer Gewohnheiten, die den Schlaf beeinflussen.
  • Stimuluskontrolle: Ziel ist es, dass der Patient das Bett nur mit Schlafen und nicht mit anderen Aktivitäten in Verbindung bringt.
  • Schlafrestriktion: Die Zeit im Bett wird reduziert, um die Schlafdauer zu erhöhen.
  • Kognitive Umstrukturierung: Es wird daran gearbeitet, negative Gedanken oder Ängste in Bezug auf den Schlaf zu erkennen und umzukehren

Kognitive Verhaltenstherapie kann auch bei anderen Schlafstörungen wie Schlafapnoe, Restless-Legs-Syndrom und periodischen Bewegungen im Schlaf eingesetzt werden. Sie ist eine sichere und wirksame Möglichkeit, Schlafstörungen ohne Medikamente zu behandeln und das allgemeine Wohlbefinden des Patienten zu verbessern.

Medikamente und Schlafstörungen

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Menschen mit einem schlechten Nachtschlaf können tagsüber Konzentrationsproblemen leiden.

Schlafstörungen und die Arbeitswelt

Auswirkungen von Schlafstörungen auf die Arbeit

Schlafstörungen können erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsleistung haben. Nachfolgend einige Beispiele, wie sich Schlafmangel auf die Arbeit auswirken kann:

  • Konzentrationsschwierigkeiten: Schlafmangel kann dazu führen, dass Sie sich tagsüber schläfrig oder benommen fühlen und es Ihnen schwer fällt, sich auf Ihre Arbeit zu konzentrieren.
  • Gedächtnisprobleme: Zu wenig Schlaf kann zu Gedächtnisproblemen führen. Es kann Ihnen schwer fallen, sich an Details zu erinnern, die Sie am Vortag gelernt haben, was sich negativ auf Ihre Arbeit auswirken kann.
  • Verlangsamte Reaktionszeit: Wenn Sie müde sind, kann Ihre Reaktionszeit langsamer als normal sein. Dies kann in bestimmten Arbeitsumgebungen gefährlich sein, z. B. beim Bedienen von Maschinen oder beim Autofahren.
  • Stimmungsschwankungen: Schlafmangel kann zu Stimmungsschwankungen führen, die sich auf Ihre Arbeit auswirken können. Sie können gereizter oder emotionaler als sonst sein und Schwierigkeiten haben, mit Kollegen oder Kunden in Kontakt zu treten.
  • Fehleranfälligkeit: Schlafmangel kann auch dazu führen, dass Sie unvorsichtig sind oder Fehler machen, die sich auf Ihre Arbeit auswirken können.
  • Produktivitätsverlust: Letzten Endes kann Schlafmangel zu einem Produktivitätsverlust führen. Wenn Sie nicht ausgeruht sind, sind Sie möglicherweise nicht in der Lage, so viel Arbeit zu erledigen wie gewöhnlich, was sich auf Ihre Leistung und die des gesamten Teams auswirken kann.

Wie Arbeitgeber Schlafstörungen ihrer Mitarbeiter unterstützen können

Arbeitgeber können eine wichtige Rolle dabei spielen, ihre Mitarbeiter bei Schlafstörungen zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie ausgeruht und produktiv sind. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter unterstützen können:

  • Flexible Arbeitszeiten: Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten einräumen, damit sie ihre Arbeit besser mit ihren Schlafbedürfnissen in Einklang bringen können. Dazu kann die Möglichkeit gehören, früher oder später zu beginnen oder von zu Hause aus zu arbeiten, um das Pendeln und den damit verbundenen Zeit-aufwand und Stress zu minimieren.
  • Förderung von Pausen: Arbeitgeber sollten ihre Mitarbeiter ermutigen, regelmäßig Pausen zu machen, um ihre Batterien wieder aufzuladen und ihre Produktivität zu erhalten. Eine kurze Pause von 10 bis 15 Minuten kann helfen, die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern und Müdigkeit zu verringern.
  • Schulung von Führungskräften: Führungskräfte sollten darin geschult werden, Symptome von Schlafstörungen bei ihren Mitarbeitern zu erkennen und sie zu unterstützen. Sie können Mitarbeiter dazu ermutigen, Pausen zu machen, an Schlafhygieneprogrammen teilzunehmen oder Ressourcen für Schlafstörungen bereitzustellen.
  • Bereitstellung von Ressourcen: Arbeitgeber können auch Ressourcen für Schlafstörungen bereitstellen, wie z. B. Informationen und Schulungen zu Schlafhygiene, Ernährung und Stressbewältigung. Sie können auch den Zugang zu therapeutischer Behandlung oder Beratungsdiensten ermöglichen.
  • Schaffung einer schlaffreundlichen Arbeitsumgebung: Arbeitgeber können dafür sorgen, dass die Arbeitsumgebung den Schlaf ihrer Beschäftigten nicht beeinträchtigt. Dies kann die Reduzierung von Lärm, die Verbesserung der Raumtemperatur und der Beleuchtung oder die Bereitstellung von Ruhezonen umfassen.

Durch diese Maßnahmen können Arbeitgeber dazu beitragen, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu verbessern, was sich positiv auf ihre Gesundheit, Zufriedenheit und Produktivität auswirken kann.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

  • Wenn Schlafstörungen chronisch werden
  • Wenn Schlafstörungen mit anderen Symptomen einhergehen
  • Wenn Selbsthilfemaßnahmen nicht helfen

Kurze Zusammenfassung – Fazit

Viele Menschen haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse und erleben oft Nächte, in denen der Schlaf-Wach-Rhythmus gestört ist. Glücklicherweise gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten, um Schlafstörungen zu lindern. Heilpflanzen werden oft verwendet, um beim Einschlafen zu helfen und den Schlaf zu fördern.Es ist wichtig, Schlafprobleme nicht zu ignorieren, da sie erhebliche Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben können. Hier sind einige Gründe, warum Sie Schlafprobleme nicht ignorieren sollten:

  • Erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten: Schlafstörungen werden mit einem erhöhten Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen in Verbindung gebracht. Das Ignorieren von Schlafproblemen kann daher langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
  • Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit: Schlafstörungen können die kognitiven Fähigkeiten, einschließlich Konzentration, Gedächtnis und Entscheidungsfindung, beeinträchtigen. Dies kann sich auf die Arbeit auswirken und zu Fehlern oder schlechter Leistung führen.
  • Erhöhtes Unfallrisiko: Schlafstörungen können die Reaktionszeit verlangsamen und das Unfallrisiko erhöhen, insbesondere im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
  • Beeinträchtigung der Stimmung und des Wohlbefindens: Schlafmangel kann zu Stimmungsschwankungen und einem allgemeinen Gefühl des Unwohlseins führen, was sich auf Beziehungen und die Lebensqualität auswirken kann.
  • Auswirkungen auf das Immunsystem: Schlafstörungen können das Immunsystem beeinträchtigen und das Risiko von Krankheiten und Infektionen erhöhen.

Wenn Sie Schlafprobleme haben, sollten Sie nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Arzt oder Schlafspezialist kann Ihnen helfen, die Ursache Ihrer Schlafprobleme zu finden und eine Behandlung zu empfehlen, die Ihre Schlafqualität verbessert.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Die häufigsten Ursachen von Schlafstörungen sind Stress, Angstzustände, Depressionen, unregelmäßiger Schlafrhythmus, Schlafapnoe und ungesunde Schlafgewohnheiten.

Wichtig: Wenn sich Ihre Schlafstörung nicht bessert oder länger anhält, sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, der Ihnen hilft, die Ursachen abzuklären und die Symptome zu lindern.