

Symptome von Bluthochdruck
Das tückische an Bluthochdruck ist, dass die meisten Patientinnen und Patienten nichts davon bemerken. Typischerweise fällt Bluthochdruck im Rahmen einer Routinekontrolle in einer allgemeinmedizinischen Praxis auf. Im schlimmsten Fall wird der Bluthochdruck erst beim Auftreten von Folgeerkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt bemerkt. Manche Menschen bemerken jedoch schon davor unspezifische Symptome, die in Verbindung mit hohem Blutdruck stehen können.
Symptome können sein:
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Nervosität
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Kurzatmigkeit
- Übelkeit
- Nasenbluten
Was ist Blutdruck?

Im Körper jedes Menschen benötigt es Druck, damit das Blut sich durch den Körper bewegen kann. Dieser Druck entsteht durch ein Zusammenspiel aus dem Pumpen des Herzens und der Dehnbarkeit der Adern.
Es gibt zwei Kreisläufe des Blutes, die miteinander verbunden sind, den (großen) Körper- und den (kleinen) Lungenkreislauf. Der Weg des Blutes ist vereinfacht dargestellt folgender: Herz –> Lunge –> Herz –> Körper. Grundsätzlich ist der Blutdruck also lebenswichtig und sorgt dafür, dass das Blut sich im Körper fortbewegen kann und der Sauerstoff die Zellen erreicht.
Ursachen von hohem oder erhöhten Blutdruck
Hoher Blutdruck ist nicht gleich Bluthochdruck
Bluthochdruck kann viele Ursachen haben. Generell kann der Blutdruck im Moment, also kurzzeitig, erhöht sein oder über einen längeren Zeitraum. Kurzzeitige Erhöhungen werden zum Beispiel durch emotionale oder körperliche Belastung hervorgerufen. Das können ein Sprint, Treppensteigen, große Freude, ein Streit, oder Aufregung sein. Darum führt auch keine einmalig in einer Arztpraxis erhöhte Blutdruckmessung zur Diagnose Bluthochdruck, sondern es werden verschiedene Messungen durchgeführt, am besten eine Langzeit-Messung über 24 oder 48 Stunden.
Die Diagnose Bluthochdruck, medizinisch Hypertonie gennant, wird gestellt, wenn der Blutdruck längere Zeit erhöht ist und/oder nicht mehr auf ein tieferes Niveau absinkt. So ist es normal, dass der Blutdruck nachts im Liegen und in Ruhe einen Tiefpunkt erreicht. Bei der Erkrankung Bluthochdruck kann es vorkommen, dass auch nachts der Blutdruck nicht mehr ausreichend sinkt oder die Blutdruckwerte tagsüber dauerhaft überdurchschnittlich erhöht sind.
Faktoren, die zu einem erhöhten Blutdruck beitragen können:
Grundsätzlich gibt es für Bluthochdruck äußerliche und innerliche Faktoren. Innerliche Faktoren können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hormonelle Störungen oder Nierenerkrankungen sein. Hoher Blutdruckkann durch einen ungesunden Lebensstil mitverursacht werden. Auch viel Stress über einen längeren Zeitraum kann das Risiko für die Erkrankung erhöhen. Oft machen äußerliche Faktoren einen Großteil des Risikos, an Bluthochdruck zu erkranken, aus.
Typische äußerliche Faktoren sind unter anderem:- Ernährung: viel Salz, wenig Obst und Gemüse, hoch verarbeitete Lebensmittel mit wenig gesunden Fetten wie Omega 3 Fettsäuren
- Genuss- und Suchtmittel: Koffein, Nikotin, Alkohol, Medikamente
- Lebensstil: Bewegungsmangel, Übergewicht, Stress
- Höheres Lebensalter
Es kommt bei Hypertonie unter anderem zu einer geringeren Dehnbarkeit der Blutgefäße, diese kann durch Verkalkungen und Ablagerungen, wie sie sich bei Übergewicht oder Zigarettenkonsum häufig finden, negativ beeinflusst werden. Auch die Flüssigkeitsmenge im Körper und damit verbundene Probleme beeinflussen den Blutdruck. Gibt es beispielsweise ein Problem mit den Nieren, steigt oftmals auch der Blutdruck. Da das Herz und die Blutgefäße untrennbar miteinander verbunden sind, erhöht Bluthochdruck auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.
Manchmal ist es nicht nur die Lebensweise, sondern auch genetische, also vererbliche Faktoren können eine mangelnde Blutdrucksenkung beeinflussen. Allgemein entsteht hoher Blutdruck nicht von heute auf morgen, sondern es ist ein längerer Prozess, bis das Thema ans Tageslicht tritt. Das ist eine gute Nachricht, denn das bedeutet, Sie können ihren Blutdruck allein durch eine geänderten Lebensweise positiv beeinflussen und mit natürlichen Methoden senken!
Was tun bei Blutdruckstörungen?

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Blutdruck senken
Grundsätzlich kann eine Anpassung der Gewohnheiten im Alltag sehr viel bewirken. Reicht diese nicht aus, gibt es verschiedene natürliche Varianten, den Blutdruck mit Heilpflanzen zu senken. Letzte Möglichkeit können schulmedizinische Medikamente, sogenannte Blutdrucksenker, sein.
Änderungen des Lebensstils
Da sich Bluthochdruck über einen längeren Zeitraum entwickelt, kann diese Entwicklung auch aufgehalten und zu einem gewissen Grad rückgängig gemacht werden. Darum ist es sehr wichtig, dass Bluthochdruck früh erkannt wird. So können Sie mit einfachen Mitteln gegensteuern und die negativen Folgen des Bluthochdruck verhindern. Schon die Liste der typischen Faktoren, die Bluthochdruck verursachen können, zeigt, wo angesetzt werden kann.
Erster Schritt sind in der Regel Anpassungen der Lebensweise. Da viele Patientinnen und Patienten an Bewegungsmangel leiden und über keine ausgewogene Ernährung verfügen, lässt sich hier gut ansetzen. Mehr Bewegung, mehr Obst und Gemüse, weniger stark verarbeitete Lebensmittel und weniger Salz können sehr viel bewirken. Auf diese Weise kann außerdem Übergewicht reduziert werden. Da auch das Nikotin in Zigaretten und Alkoholkonsum den Blutdruck in die Höhe treiben können, sollte der Verzicht auf Nikotin und Alkohol bei Hypertonie in Erwägung gezogen werden.
- Ernährung: Salzkonsum verringern, unverarbeitete Lebensmittel bevorzugen, viel Gemüse und Obst
- Verzicht auf: Nikotin, Alkohol
- Lebensweise: Übergewicht reduzieren, mehr Bewegung, ausreichend Schlaf, Stress verringern
Pflanzliche Wirkstoffe
Blutdrucksenkung kann mit Hilfe von pflanzlichen Blutdrucksenkern erfolgen. Heilpflanzen haben den Vorteil, dass sie oft weniger starke Nebenwirkungen als schulmedizinische Medikamente verursachen.
Schulmedizinische Medikamente
Wurde bereits die Art und Weise zu Leben geändert und bringen auch pflanzliche Wirkstoffe nicht genügend Blutdrucksenkung, kann es für Betroffene von Bluthochdruck nötig werden, ein schulmedizinisches Medikament zu nehmen. Sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Zusammenfassung zu Blutdruck
Bluthochdruck wird meist nicht bemerkt. Da es dadurch allerdings zu großen Schäden an den Organen und schlimmstenfalls zu Schlaganfall oder Herzinfarkt kommen kann, gilt es, Hypertonie frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Oftmals haben schon kleine Veränderungen im Alltag einen großen Effekt und mildern die Folgen. Wichtiger Faktor ist die Ernährung, ein veränderter Speiseplan mit weniger Salz, mehr Gemüse und Obst, trägt oft auch zu einer Reduktion von Übergewicht bei und steigert die Freude an Bewegung. Das wiederum kann den Blutdruck natürlich senken. Auch pflanzliche Wirkstoffe können diese Maßnahmen unterstützen.







































