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Wirkstoffe

Calciumphosphat
(Calcium phosphoricum)

Calcium phosphoricum vereint zwei wichtige Salze (Calcium und Phosphat), die in unserem Körper vielfältige Funktionen erfüllen. In der Komplementärmedizin wird es unter anderem angewandt bei Reizbarkeit, nervöser Niedergeschlagenheit, Ermüdung, Knochenerkrankungen, Gelenkschmerzen, Arthrose sowie Erkrankungen des Blutes (z.B. chronische Blutarmut).

Weitere Namen von Calciumphosphat

Calcium phosphoricum, Calciumhydrogenphosphat, phosphorsaurer Kalk

Wichtige Inhaltsstoffe von Calciumphosphat

Salz aus Calcium und Phosphorsäure, typischerweise CaHPO4

Aussehen von Calciumphosphat

Das Adonisröschen gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Es ist eine kleine Pflanze mit fein-fedrigen Laubblättern und bildet im Frühling goldgelb leuchtende, große Blütenschirme mit meist ein- bis zweiduzend schmalen Kelchblättern aus. Nach der Blüte bilden sich sogenannte Sammelnussfrüchte, die mehrere Samen (Nüsschen) enthalten.

Verbreitung von Calciumphosphat

Ursprünglich stammt das Adonisröschen vermutlich aus den Steppen- und Hochlandschaften nördlich des borealen Nadelwaldes (Tundra). Es breitete sich jedoch schnell auf Trocken- und Halbtrockenrasenflächen in Ost-, Mittel- und Teilen Südeuropas aus. Heutzutage sind Adonisröschen immer seltener geworden und stehen in vielen Ländern unter Artenschutz.

Heilkraft und Anwendung von Calciumphosphat in der Naturheilkunde

Adonis vernalis wirkt harntreibend, herzkraftsteigernd und Puls-verlangsamend. Daher findet es unter anderem Anwendung bei
  • leichter Herzschwäche (vor allem im Zuge rheumatischer Erkrankungen oder nach Infektionen) mit Symptomen wie beispielsweise
    • verminderter Belastbarkeit
    • niedrigem Blutdruck
    • Wassereinlagerungen
    • Kurzatmigkeit
  • nervösen Herzbeschwerden
  • leichter Schilddrüsenüberfunktion
  • Sedimentablagerungen im ableitenden Harnwegssystem (bis hin zu Nieren- und Blasensteinen)

Interessante Fakten zu Calciumphosphat

Adonisröschen sind sehr alte Pflanzen. In Europa etablierte sich das Frühlings-Adonisröschen im Zuge der letzten Eiszeit. Die alten Griechen erzählten sich jedoch eine andere Geschichte über die Herkunft der Pflanzen. Am Anfang der Geschichte steht eine große Liebe, am Ende ein großes Unglück – ein Handlungsstrang, der Fans (altgriechischer) Liebestragödien nicht unbekannt sein dürfte. In diesem Fall sind die beiden Liebenden der Inbegriff romantischer Anziehung und körperlicher Ideale. SIE: die Göttin der Liebe – schön, begehrenswert, mächtig, geboren aus den Meeresfluten. ER: der orientalische Gott der Schönheit – jung, attraktiv, selbstsicher und stark. Sie ist Aphrodite, er Adonis. Die beiden verlieben sich ineinander. Soweit so schön, gäbe es nicht einen weiteren, überaus eifersüchtigen Liebhaber Aphrodites: den Kriegsgott Ares. Ares ist keineswegs beglückt von der Liebesbeziehung zwischen Aphrodite und Adonis. Deshalb lauert er Adonis eines Tages als Eber auf und verwundet ihn. Angeblich stirbt Adonis daraufhin in Aphrodites Armen und ihre Tränen vermischen sich mit seinem Blut. Als sie auf den Boden treffen sprießen kleine rote Blumen aus der Erde. Es handelt sich um rote Adonisröschen (eventuell Sommeradonisröschen (Adonis aestivalis) oder Adonis flammea).

Adonis vernalis – das im Frühjahr blühende Adonisröschen – enthält verschiedene Pflanzenstoffe. Für den therapeutischen Einsatz bedeutend sind hierbei die Glykoside. Diese Substanzen wirken direkt auf den Herzmuskel und steigern dort die Kraft der Herzmuskelzellen. Gleichzeitig sorgen sie für eine Verlangsamung der Herzfrequenz (Puls), sodass das Herz geschont wird.

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