Reserpin findet sich in einigen Arten der Gattung Rauwolfia, wie der indischen Schlangenwurzel der mexikanischen Rauwolfia heterophylla, der von Australien stammenden Bitterrinde und der afrikanischen Rauwolfia vomitoria. Reserpin hat bis heute einen bedeutenden Platz von der psychiatrischen Pharmakotherapie bis hin zur Behandlung des Bluthochdrucks.
Weitere Namen vom Reserpin
Serfin, Serpasil
Herkunft von Reserpin
Reserpin findet sich in einigen Arten der Gattung Rauwolfia, wie der indischen Schlangenwurzel (Rauwolfia serpentina oder Rauvolfia serpentina), der mexikanischen Rauwolfia heterophylla, der von Australien stammenden Bitterrinde (Asternia constricta) und der afrikanischen Rauwolfia vomitoria. Der Wirkstoff kann entweder direkt aus den verschiedenen Rauwolfia-Arten gewonnen oder im Labor hergestellt werden.
Heilkraft und Anwendung vom Reserpin in der Naturheilkunde
Reserpin hat bis heute einen bedeutenden Platz von der psychiatrischen Pharmakotherapie bis hin zur Behandlung des Bluthochdrucks.
Der mit dem modernen Lebensstil verbundene Stress führt neben dem bereits erwähnten Bluthochdruck zu allgemeiner Gereiztheit, Angst, innerer Unruhe und einem als permanent empfundenen Unwohlsein. Dass der Wirkstoff Reserpin ein ideales therapeutisches Mittel gegen stressbedingten Bluthochdruck darstellt. Nun ist Reserpin in der gängigen Dosierung aber ebenso geeignet, die durch Stress hervorgerufene Nervosität und Reizbarkeit zu reduzieren und damit zu einer heilsamen Beruhigung beizutragen. Diese Beruhigung, die gleichzeitig eine Blutdrucknormalisierung bewirkt, belegt einmal mehr das Alleinstellungsmerkmal von Reserpin bei der Behandlung der weit verbreiteten stressbedingten Hypertonie.
Interessante Fakten zum Reserpin
Bereits 600 v. Chr. wird die Pflanze in hinduistischen Schriften erwähnt; seit dieser Zeit ist sie als Heilpflanze bekannt. Von Mahatma Gandhi ist bekannt, dass er täglich Rauwolfia-Tee trank.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hielt Reserpin Einzug in die westliche Heilkunde. Das Anwendungsspektrum war breit gefächert: vom einfachen Sedativum bis zum Therapeutikum bei hebephrenen Krankheiten (Schizophrenie) mit affektiven Störungen und zeitweiligen Wahnvorstellungen.
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Wirkstoffe, die gut mit Reserpin kombinierbar sind:
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Schlangenwurzel (Rauwolfia serpentina)
Die indische Schlangenwurzel enthält verschiedenste Alkaloide, die bekanntesten sind Reserpin und Ajmalin. Sie wird phytotherapeutisch eingesetzt bei Bluthochdruck, Hämorrhoiden, Angst- und Anspannungszustände mit großer Erregung und Hyperaktivität und trockenen Schleimhäuten sowie nach dem Ähnlichkeitsprinzip bei Depressionen und Verdauungsbeschwerden.
Die Mistel ist ein Halbschmarotzer, die bevorzugt auf den Ästen von Laubbäumen aufsitzt. Sie wirkt blutdrucksenkend, harntreibend und modulierend auf das Immunsystem und wird daher eingesetzt bei Störungen der Blutdruckregulation, nervösen Herzbeschwerden, Schwindel, Kopfschmerzen, Arthrose, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Atembeschwerden.
Der Weißdorn ist ein hoher Strauch oder kleinerer Baum mit weißen Blüten und später orange-roten Früchten. Er wirkt harntreibend, blutdrucksenkend, Herzkraft-fördernd und Puls-verstärkend. Daher wird er angewandt bei leichter (durchblutungsbedingter) Herzschwäche, Bluthochdruck, bradykarden Herzrhythmusstörungen sowie Blutdruck-assoziiertem Schwindel.
Welche Dosierung ist bei Homviotensin® zu beachten?
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet: Erwachsene nehmen 1 – 3 mal täglich 5 Tropfen ein. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
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Auch natürliche Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
Wenn Sie eine größere Menge Homviotensin® eingenommen haben, als Sie sollten
Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann insbesondere bei Kindern und Jugendlichen (die das Arzneimittel nicht anwenden dürfen) zu einer Alkoholvergiftung führen; in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist. Bei Einnahme des gesamten Inhaltes einer 100 ml Flasche werden bis zu 43 g Alkohol aufgenommen.
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Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Bei akuten Zuständen je 1 Tablette alle halbe bis ganze Stunde, jedoch höchstens 6-mal täglich je 1 Tablette einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen 1-3-mal täglich je 1 Tablette einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Gegenanzeigen:
Ambrax® darf bei Kindern unter 12 Jahren und während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen:
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Warnhinweis:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose.
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