Natürliche Wirkstoffe in der Homöopathie

Die Wirkung der natürlichen Wirkstoffe von Ambra bis Zitterpappel.

Seit Jahrhunderten wissen Experten um die gesunde Wirkung natürlicher Wirkstoffe. Wir klären auf, was es mit wertvollen Wirkstoffen wie Ambra und Co. auf sich hat und wie diese Ihnen helfen können.
Adonisröschen
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Adonisröschen
(Adonis vernalis)

Das Adonisröschen ist auf offenen Trockenrasenflächen zuhause und fällt dort durch seine goldgelben Blütenkelche auf. Adonis vernalis wird angewandt bei leichter Herzschwäche, nervösen Herzbeschwerden, leichter Schilddrüsenüberfunktion sowie Sedimentablagerungen im ableitenden Harnwegssystem.
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Ambra
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Nervöse Störungen

Ambra
(Ambra grisea)

Ambra ist eine Substanz aus dem Verdauungstrakt von Walen, optisch ähnelt sie ungeschliffenem Bernstein (Amber). Ambra wird eingesetzt bei nervösen Zuständen, Gedächtnisschwäche, Schlafstörungen, Unruhe oder Beklemmungsgefühlen.
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Amerikanische Kermesbeere
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Gelenkbe­schwerden

Amerikanische Kermesbeere
(Phytolacca americana)

Die amerikanische Kermesbeere wurde in der Geschichte lange als Färberpflanze verwendet. In der Homöopathie wird sie eingesetzt bei Entzündungen von Drüsen und lymphatischem Geweben wie Mandelentzündung, Brustdrüsenentzündung oder Akne und Erkrankungen der Gelenke, Muskeln oder Nerven wie entzündlichen Gelenkschmerzen und Ischialgie.
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Apomorphinum hydrochloricum
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Verdauungsbeschwerden

Apomorphinum hydrochloricum
(Apomorphinum hydrochloricum)

Apomorphinum hydrochloricum ist ein enger Verwandter des Morphiums. Daher wirkt es nach dem Ähnlichkeitsprinzip gegen die typischen Nebenwirkungen von Morphin wie Übelkeit, Erbrechen, starken Speichelfluss und Schwitzen.
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Baldrian
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Wechseljahres­beschwerden

Baldrian
(Valeriana officinalis)

Valeriana officinalis ist eine aufrechte Pflanze mit weißlich-rosafarbenen Blütendolden. Die Pflanze wirkt beruhigend, angst- und spannungslösend und findet daher unter anderem Anwendung bei Schlafstörungen, nervösen Unruhezuständen, Anspannung, Konzentrationsstörungen, funktionellen somatischen Beschwerden und Bauchkrämpfen.
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Bärlapp
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Verdauungsbeschwerden

Bärlapp
(Lycopodium)

Bärlapp, auch Wolfsklaue oder Schlangenmoos genannt, ist eine nahe am Boden wachsende Pflanze mit feinen nadelförmigen, behaarten Blättern, die an die Tatzen von Tieren erinnern. Er wird eingesetzt bei sich langsam entwickelnden Erkrankungen der Atemwege, des Verdauungstrakts (Magen, Darm, Leber, Galle), der Blase und der Haut sowie affektiven Verhaltensstörungen.
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Bilsenkraut
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Nervöse Störungen

Bilsenkraut
(Hyoscyamus niger)

Hyoscyamus ist eine krautige Pflanze mit großen, meist violett-geäderten Blüten aus der Familie der Nachtschattengewächse. Es enthält das Alkaloid Hyoscyamin und wird unter anderem angewandt bei Erregungszuständen, starke Nervosität, ADHS, Schlafstörungen und Bronchospasmen.
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Brechnuss
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Verdauungsbeschwerden

Brechnuss
(Strychnos nux vomica)

Als Brechnuss werden die harten Samen in den Früchten von Strychnos nux vomica bezeichnet. Sie enthalten die Indolalkaloide Brucin und Strychnin. Nux vomica hat ein breites Wirkspektrum von Beschwerden durch ein Übermaß eines Stoffes (Alkohol, Essen, Nikotin, Medikamente) oder einer Tätigkeit (Arbeitsüberlastung, Muskelverspannungen, Spannungskopfschmerz) bis hin zu Erkältungen, Schlafstörungen, Lebererkrankungen und entzündlichen Gelenkerkrankungen.
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Calcium carbonicum Hahnemanni
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Nervöse Störungen

Calcium carbonicum Hahnemanni
(Calcium carbonicum Hahnemanni)

Calcium carbonicum Hahnemanni ist ein traditionell aus Austernschalen gewonnener Stoff, manchmal auch Austernschalenkalk genannt. Calciumcarbonat wirkt vor allem auf den Stoffwechsel und autonome Funktionen und wird daher eingesetzt bei Kraftlosigkeit, Schwäche, Erschöpfung, Ängsten, Schlafstörungen, Herzschwäche, Knochenbildungsstörungen sowie Entwicklungsverzögerung bei Kindern.
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Calciumphosphat
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Nervöse Störungen

Calciumphosphat
(Calcium phosphoricum)

Calcium phosphoricum vereint zwei wichtige Salze (Calcium und Phosphat), die in unserem Körper vielfältige Funktionen erfüllen. In der Komplementärmedizin wird es unter anderem angewandt bei Reizbarkeit, nervöser Niedergeschlagenheit, Ermüdung, Knochenerkrankungen, Gelenkschmerzen, Arthrose sowie Erkrankungen des Blutes (z.B. chronische Blutarmut).
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Christophskraut
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Gelenkbe­schwerden

Christophskraut
(Actaea spicata)

Das Christophskraut aus der Familie der Hahnenfußgewächse liebt feuchte, schattige Standorte. Es ist entzündungshemmend und in größeren Mengen giftig. Sein Anwendungsgebiet sind rheumatische Erkrankungen der kleineren Gelenke sowie Magenbeschwerden und Kopfschmerzen.
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Fädige Palmlilie
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Verdauungsbeschwerden

Fädige Palmlilie
(Yucca filamentosa)

Yucca filamentosa stammt aus Amerika und ist in europäischen Gärten als Zierpflanze verbreitet. Die Palmlilie hat enge Bezüge zum Verdauungstrakt und wird daher eingesetzt bei Störungen des Leber- und Gallestoffwechsels, Aufstoßen, Schluckbeschwerden und Verstopfung. Des Weiteren findet Yucca Anwendung bei Irritationen der Haut und Kopfschmerzen.
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Goldrute
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Urologische Erkrankungen

Goldrute
(Solidago virgaurea)

Die Goldrute ist eine intensiv gelbblühende Pflanze. Sie wirkt entzündungshemmend, krampflösend und harntreibend und wird eingesetzt bei Harnwegsreizungen (Blasenentzündung und Reizblase), Blasensteinen, Wunden und (Schleim)Hautentzündungen, Gicht, Verdauungsstörungen und Wassereinlagerungen.
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Grießwurz
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Urologische Erkrankungen

Grießwurz
(Pareira brava)

Pareira brava ist bei den indigenen Völkern Mittel- und Südamerikas schon lange unter dem Namen Butua als Heilpflanze bekannt. Sie wird eingesetzt bei Irritationen der ableitenden Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane wie gutartiger Prostatavergrößerung (BPH), Reizblase, vermehrtem Harndrang, Blasen-, Prostata- und Harnröhrenentzündung sowie Harngrieß und Nierensteinen.
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Herbstzeitlose
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Gelenkbe­schwerden

Herbstzeitlose
(Colchicum autumnale)

Die Herbstzeitlosen sind lila blühende Pflanzen. Sie enthalten das Alkaloid Colchicin, das Entzündungsprozesse und die Zellteilung hemmt. Colchicum wird eingesetzt bei wandernden Gelenkschmerzen, Gicht, entzündliche Erkrankungen durch Kälteeinwirkung, Durchfällen sowie Übelkeit und Erbrechen.
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Ignatiusbohne
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Nervöse Störungen

Ignatiusbohne
(Strychnos ignatii)

Die Ignatiusbohne gelangte durch einen Missionar des Jesuitenordens nach Europa, der diese zu Ehren seines Ordensgründers St. Ignatius benannte. Ignatia wird angewandt bei starker Emotionalität (Melancholie, Trauer), oft in Verbindung mit ausgeprägten Stimmungsschwankungen. Auch bei durch innere Konflikte ausgelösten Erkrankungen (Somatisierung) wie Albträumen, Krämpfen, Verdauungsstörungen, Rücken- und Kopfschmerzen findet die Ignatiusbohne Anwendung.
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Kalium bromatum
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Nervöse Störungen

Kalium bromatum
(Kaliumbromid)

Kalium bromatum ist ein Salz aus Kalium und Brom. Es wird eingesetzt bei Verschlechterung des mentalen Zustands wie Gedächtnisschwierigkeiten, Niedergeschlagenheit, Antriebs- oder Interessenverlust, nervöser Unruhe, Schlafstörungen und nervösen Herzbeschwerden sowie bei Hauterkrankungen.
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Kaliumphosphat
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Nervöse Störungen

Kaliumphosphat
(Kalium phosphoricum)

Kalium phosphoricum ist das Kaliumsalz der Phosphorsäure. Das Leitsymptom für Kaliumphosphat ist die große Schwäche von Muskulatur und Gehirn. Nach dem Ähnlichkeitsprinzip wird es angewendet bei Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Muskelschwäche, Schlaflosigkeit, Überempfindlichkeit, Hyperaktivität (z.B. ADHS) und Konzentrationsstörungen.
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Königin der Nacht
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Königin der Nacht
(Cactus/Selenicereus grandiflorus)

Die reina de la noche ist eine die meiste Zeit des Jahres unscheinbare Kakteenart, die einmal jährlich außergewöhnliche, sehr kurzlebige große Blüten hervorbringt. Die Pflanze wirkt auf das Blutgefäßsystem sowie Hohlorgane und findet daher Anwendung bei Herzbeschwerden, Beklemmungsgefühl in der Brust, Bronchialspasmen, krampfartige Bauch- oder Unterleibsschmerzen.
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Löwenzahn
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Verdauungsbeschwerden

Löwenzahn
(Taraxacum officinale)

Löwenzahn ist ein Allround-Talent. Neben der Verarbeitung zu Nahrungsmitteln wie Salat, Sirup oder Kaffee ist Taraxacum officinalis auch wegen der enthaltenen pflanzlichen Wirkstoffe als Arznei einsetzbar. Die Pflanze wird angewandt bei Appetitlosigkeit, Störungen von Leber- und Gallenstoffwechsel, Verdauungsstörungen, Harnwegsinfekten, entzündlichen Gelenkerkrankungen, Hauterkrankungen sowie Nieren- und Blasengries.
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Mädesüß
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Gelenkbe­schwerden

Mädesüß
(Spiraea ulmaria)

Spiraea ulmaria enthält den Wirkstoff Salicylsäure und steht als Namensgeberin für Aspirin (Acetylsalicysäure). Aufgrund ihrer entzündungshemmenden, fiebersenkenden und schmerzstillenden Wirkung wir die Wiesekönigin eingesetzt bei entzündlichen Gelenkschmerzen, Verdauungsstörungen, Wassereinlagerungen, fiebrigen Infekten und Kopfschmerzen bzw. Migräne.
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Magnesiumsulfat
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Verdauungsbeschwerden

Magnesiumsulfat
(Magnesium sulfuricum)

Das Magnesiumsalz der Schwefelsäure kommt in der Natur meist als wasserhaltiges Mineral vor. Der wohl bekannteste Vertreter ist Magnesiumsulfat-Heptahydrat, besser bekannt als Epsom- oder Bittersalz. Innerlich angewandt wird es bei Verdauungsstörungen, Entzündungen des Magen-Darm-Trakts, Muskelschwäche, starken Kopfschmerzen und Migräne sowie äußerlich bei Muskelverspannungen, Prellungen, Verstauchungen und Hauterkrankungen.
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Maiglöckchen
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Maiglöckchen
(Convallaria majalis)

Das Maiglöckchen, auch Maieriesli oder our lady’s tears bzw. Lily oft he Valley genannt, mit seinen rein-weißen Blütenkelchen ist in Deutschlands Wäldern und Gärten weit verbreitet. Therapeutisch wird es eingesetzt bei leichter Herzschwäche und Herz-Rhythmusstörungen sowie bei gastrointestinalen Beschwerden wie Übelkeit oder Magen-Darm-Krämpfen.
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Mistel
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Mistel
(Viscum album)

Die Mistel ist ein Halbschmarotzer, die bevorzugt auf den Ästen von Laubbäumen aufsitzt. Sie wirkt blutdrucksenkend, harntreibend und modulierend auf das Immunsystem und wird daher eingesetzt bei Störungen der Blutdruckregulation, nervösen Herzbeschwerden, Schwindel, Kopfschmerzen, Arthrose, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Atembeschwerden.
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Nitroglycerin
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Nitroglycerin
(Glonoinum)

Glonoinum ist eine chemische Verbindung aus Glycerin und Salpetersäure, die erstmal Mitte des 19, Jahrhunderts hergestellt wurde. Es wirkt gefäßerweiternd und wird unter anderem eingesetzt bei Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Angina pectoris (Brustschmerz) sowie Bluthochdruck.
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Pikrinsäure
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Nervöse Störungen

Pikrinsäure
(Acidum picrinicum)

Die Pikrinsäure ist ein alkohollöslicher, geruchloser, bitter schmeckender, gelb-kristalliner Feststoff. Sie wird angewandt bei emotionaler Erschöpfung, Burn-out, Angstzuständen und Schlafstörungen durch körperliche/geistige Überlastung
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Guajakholzbaum
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Gelenkbe­schwerden

Guajakholzbaum
(Guaiacum officinale)

Guaiacum ist ein südamerikanischer Baum mit sehr hartem und harzreichem Holz. In seinem Herkunftsland sind Holz und Harz schon lange als Phytotherapeutikum bekannt. Heutzutage wird Guaiacum unter anderem eingesetzt bei Gelenksentzündungen, Harnwegsinfekten, Atemwegsinfekten, Exanthemen und Wachstumsschmerzen.
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Quassiabaum
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Verdauungsbeschwerden

Quassiabaum
(Quassia amara)

Das Jamaika-Bitterholz ist bei den Völkern im tropischen Regenwald Mittel- und Südamerikas schon lange als Mittel bei Verdauungsbeschwerden und Lebererkrankungen bekannt. Heute wird es eingesetzt bei Leber- und Gallenerkrankungen, Appetitlosigkeit, Magen- und anderen Verdauungsbeschwerden sowie Wurmbefall des Verdauungstrakts.
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Reserpin
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Reserpin
(Serfin)

Reserpin findet sich in einigen Arten der Gattung Rauwolfia, wie der indischen Schlangenwurzel der mexikanischen Rauwolfia heterophylla, der von Australien stammenden Bitterrinde und der afrikanischen Rauwolfia vomitoria. Reserpin hat bis heute einen bedeutenden Platz von der psychiatrischen Pharmakotherapie bis hin zur Behandlung des Bluthochdrucks.
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Sägepalme
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Urologische Erkrankungen

Sägepalme
(Sabal serrulatum)

Die schwarzen großen Beeren der Sägepalme enthalten Phytosterole (Verwandte der menschlichen Geschlechtshormone) sowie diverse freie Fettsäuren. Sie wirken besonders auf den Urogenitaltrakt des Mannes (u.a. bei gutartiger Prostatavergrößerung, Entzündungen der ableitenden Harnwege, Nebenhodenentzündung). Außerdem werden sie eingesetzt bei androgenetischem Haarausfall, Entzündungen der ableitenden Harnwege bei Frauen und nächtlichem Einnässen.
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Scheinmyrthe
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Scheinmyrthe
(Anamirta cocculus)

Die Scheinmyrthe und deren Früchte, die sogenannten Kokkelskörner sind vor allem in Seefahrerkreisen schon lange als Mittel gegen Reisekrankheit bekannt. Außerdem wird Anamirta eingesetzt bei Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Schweißausbrüchen, allgemeiner Schwäche und Nervosität.
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Schlangenwurzel
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Schlangenwurzel
(Rauwolfia serpentina)

Die indische Schlangenwurzel enthält verschiedenste Alkaloide, die bekanntesten sind Reserpin und Ajmalin. Sie wird phytotherapeutisch eingesetzt bei Bluthochdruck, Hämorrhoiden, Angst- und Anspannungszustände mit großer Erregung und Hyperaktivität und trockenen Schleimhäuten sowie nach dem Ähnlichkeitsprinzip bei Depressionen und Verdauungsbeschwerden.
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Schöllkraut
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Verdauungsbeschwerden

Schöllkraut
(Chelidonium majus)

Das Schöllkraut aus der Familie der Mohngewächse ist seit langem als Heilpflanze bekannt. Der gelbe Pflanzensaft kann äußerlich aufgetragen Warzen, Hühneraugen, Schwielen und Hornhautwucherung reduzieren. Innerlich angewandt wird Chelidonium bei Lebererkrankungen, Störungen des Gallestoffwechsels und Magen-Darm-Erkrankungen (u.a. Durchfälle, Flatulenzen, Verstopfung).
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Sepia
Icon Nervöse Störungen
Nervöse Störungen

Sepia
(Sepia officinalis)

Sepia wird aus dem Inhalt des Tintenbeutels vom Sepia officinalis (Gewöhnlicher Tintenfisch) gewonnen. Es hat enge Bezüge zum weiblichen Organismus und wird eingesetzt bei Senkung der Baucheingeweide, Verstopfung, Kreislaufschwäche, depressiven Symptomen, Wechseljahresbeschwerden, Venenstauung sowie Veränderungen der Haut.
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Sumpfporst
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Gelenkbe­schwerden

Sumpfporst
(Ledum palustre)

Der wilde Rosmarin mit seinen typischen ledrig-lanzettlichen dunklen Blättern wächst in torfigen Moorlandschaften. Er entfaltet seine Wirkung an den Gelenken und der Haut und findet daher Anwendung bei Gicht, Arthrose, Zerrungen und Verstauchungen sowie (Insekten-)Stichen, Bissverletzungen, Hautkrankheiten, Quetschungen und Prellungen.
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Tigerlilie
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Wechseljahresbeschwerden

Tigerlilie
(Lilium lancifolium)

Die Tigerlilie imponiert durch ihre orange-roten Blüten mit den dunklen Tupfen, die ihr den Namen geben. Typisches Anwendungsgebiet sind Wechseljahresbeschwerden wie Menstruationsstörungen, Hitzewallungen, Palpitationen, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Gebärmuttersenkung und Reizblase.
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Tollrübe
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Gelenkbe­schwerden

Tollrübe
(Bryonia)

Die Zaun- oder Gichtrübe ist eine eher unscheinbare Kletterpflanze mit einer zuckerrübenähnlichen Wurzel, der sie ihren Namen verdankt. Bryonia wirkt auf „inneren Häute“ und wird daher eingesetzt bei Entzündungen an Sehnen und Gelenken, Atemwegsinfekten, Bindehautentzündung, Verdauungsbeschwerden und Mundtrockenheit.
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Traubensilberkerze
Icon Wechseljahresbeschwerden
Wechseljahresbeschwerden

Traubensilberkerze
(Cimicifuga racemosa)

Die Traubensilberkerze ist eine hochaufragende Pflanze mit feinen Blütenrispen. Sie ist eng verknüpft mit dem weiblichen Hormonstoffwechsel und wird daher eingesetzt bei Wechseljahresbeschwerden, Zyklusstörungen (wie Schmerzen oder Stimmungsschwankungen), Wochenbett- oder Klimakteriumsdepression.
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Wasserkresse
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Urologische Erkrankungen

Wasserkresse
(Nasturtium aquaticum)

Die Wasserkresse wächst an Bachläufen und Quellen. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, wirkt entzündungshemmend, harntreibend und blutreinigend. Sie wird eingesetzt bei Harnwegsinfekten, Reizblase, Ausschwemmkuren, Gallenbeschwerden, Atemwegsinfekten und Skorbut.
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Weinraute
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Gelenkbe­schwerden

Weinraute
(Ruta graveolens)

Die Wein- oder Gartenraute ist ein Halbstrauch mit kleinen gelben Blüten. Sie wird eingesetzt bei Reizzuständen der Haut und Schleimhäute (Reizblase, Verdauungsbeschwerden, gerötete und juckende Augen und Hautausschläge) sowie belastungsbedingten Beschwerden des Bewegungsapparats wie Sehnenknoten, Rückenschmerzen, Ischias Schmerz, Verstauchungen, Karpaltunnelsyndrom und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
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Weißdorn
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Herz- und Kreislaufbeschwerden

Weißdorn
(Crataegus)

Der Weißdorn ist ein hoher Strauch oder kleinerer Baum mit weißen Blüten und später orange-roten Früchten. Er wirkt harntreibend, blutdrucksenkend, Herzkraft-fördernd und Puls-verstärkend. Daher wird er angewandt bei leichter (durchblutungsbedingter) Herzschwäche, Bluthochdruck, bradykarden Herzrhythmusstörungen sowie Blutdruck-assoziiertem Schwindel.
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Wilde Yamswurzel
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Verdauungsbeschwerden

Wilde Yamswurzel
(Dioscorea villosa)

Die wilde Yamswurzel ist eine in Nord- und Mittelamerika beheimatete Pflanze. Dioscorea villosa wirkt entzündungshemmend, krampflösend und durchblutungsfördernd und wird daher eingesetzt bei Bauchschmerzen, Flatulenzen, Blähungen, Durchfällen, Appetitlosigkeit, bitterem Aufstoßen, Menstruations-assoziierten- und Wechseljahresbeschwerden sowie Erkältungsbeschwerden.
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Zitterpappel
Icon Urologische Erkrankungen
Urologische Erkrankungen

Zitterpappel
(Populus tremuloides)

Die amerikanische Zitterpappel imponiert durch ihre leicht beweglichen Blätter, die beim kleinsten Windstoß anfangen zu tanzen. Populus wird angewandt bei Erkrankungen des Magens und Urogenitaltrakts wie gutartiger Vergrößerung der Prostata, Blasenentzündung, Blasenentleerungsstörungen, Reizmagen oder Sodbrennen.
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Seit Jahrhunderten wissen Experten um die gesunde Wirkung natürlicher Wirkstoffe. Wir klären auf, was es mit wertvollen Wirkstoffen wie Ambra und Co. auf sich hat und wie diese Ihnen helfen können.
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Der Homviora® Unterschied

Über Homöopathie. Und Homöopathie.

Homöopathie ist heute ein Schlagwort, das viele Naturheilverfahren über denselben Kamm schert. Warum das zu kurz greift und weshalb viele natürliche Behandlungsmethoden wissenschaftlich erprobt sind, lesen Sie hier.
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