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Homöopathische Arzneimittel von Homviora

Was ist der Unterschied zwischen pflanzlich und homöopathisch?
Icon Homöopathische Arzneimittel von Homviora
Die Natur hat für die Gesundheit viel zu bieten

Oft denkt man direkt an Globuli bzw. Zucker-Kügelchen, wenn man das Wort Homöopathie hört. Das ist aber ein Irrtum, ebenso wie die Aussage „Homöopathie wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus“: Auf dem Markt für komplementäre Medizin gibt es zahlreiche Tinkturen, Mischungen, Tropfen, Tabletten und Cremes mit dokumentierter Wirksamkeit.

Was sind homöopathische Arzneimittel?

Das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gibt die folgende Definition:
„Homöopathische Arzneimittel sind Arzneimittel, die nach einem im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung dessen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Pharmakopöen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt worden sind“.

Was ist der Unterschied zwischen pflanzlich und homöopathisch? Ist einfach alles „Natur“? Und was haben die Vorgaben im Europäischen Arzneibuch damit zu tun?

Der Unterschied zwischen pflanzlichen und homöopathischen Arzneimitteln liegt zum einen in den Inhaltsstoffen, zum anderen im Herstellungsverfahren der Präparate. Die Produktion von homöopathischen Arzneimitteln erfolgt streng nach den Regeln des Homöopathischen Arzneibuchs (HAB), das als Erweiterung des europäischen Arzneibuchs die Grundlage für die Vorgaben des BfArM bildet. Ein Kennmerkmal von Homöopathika ist dabei die Potenzierung (also die Verdünnung und Verschüttelung der Urtinkturen im Verhältnis 1:10 (D-Potenzen), 1:100 (C-Potenzen) oder 1:50.000 (LM-Potenzen)). Diese findet bei Phytotherapeutika – also pflanzlichen Präparaten – nicht statt.

Homöopathische Arzneimittel können außerdem nicht nur aus Pflanzen hergestellt werden. Tierische Produkte, Mineralien, Salze oder Metalle können beispielsweise ebenso homöopathisch verarbeitet werden. Man behandelt also mithilfe der Natur, aber auch über die Kräfte der Natur hinaus.

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Die Natur hat für die Gesundheit viel zu bieten

Was sind die Vorteile von homöopathischen Arzneimitteln?

Anbei sind acht Gründe für Homöopathie, die Sie bestimmt überzeugen werden.

  1. Günstiges Nebenwirkungsprofil: die meisten Homöopathika haben wenige, manche gar keine Nebenwirkungen. Nicht umsonst nennt man die Behandlung mit Homöopathie „Die sanfte Medizin“.
  2. Eine Behandlung mit Homöopathika kann (wo nicht zwingend indiziert) eine Alternative zu Antibiotika sein. Seien Sie hier jedoch vorsichtig mit einer Selbstmedikation und konsultieren Sie im Zweifel Ihre Arzt.
  3. Ein weiterer Nutzen von einem homöopathischen Arzneimittel ist die in der Regel gute Verträglichkeit und die vergleichsweise geringen Risiken der Behandlung.
  4. Manche Krankenkassen in Deutschland übernehmen die Kosten für eine homöopathische Behandlung.
  5. Die Zubereitung von homöopathischen Mitteln ist schonend für die Umwelt und die Natur.
  6. Viele homöopathische Arzneimittel sind auch für Kinder geeignet.
  7. Das Homöopathische Arzneibuch bildet die Grundlage für die Herstellung der Arzneien. Daher entspricht die Herstellung höchsten pharmazeutischen Qualitätsstandards.
  8. Die Arzneimittel von Homviora verfügen über eine Zulassung (mit Angabe von Indikationen) in Deutschland, Österreich und/oder in der Ukraine und sind seit Jahrzehnten bewährt.

Nicht-alle-pflanzlichen-Arzneimittel-sind-homeopathisch
Nicht alle pflanzlichen Arzneimittel sind homöopathisch und nicht alle Homöopathika sind pflanzlich.

Seit wann forscht und arbeitet Homviora im Bereich homöopathischer Mittel?

„Tun zu können, was man gerne tut, bedeutet Freiheit. Das gerne zu tun, was man tut, bedeutet Glück.“
– Henry David Thoreau über glückliche Menschen.

Homviora ist ein Familienunternehmen mit Hauptsitz in München, das seit über 85 Jahren für pflanzliche und homöopathische Naturarzneimittel steht. Die Erfolgsgeschichte von Homviora begann 1937 in Lüdinghausen, als sich einige Ärzte mit einer Passion für homöopathische Arzneimittel zur Hombiora KG-Fischer zusammenschlossen. In den 60er Jahren übernahm der Apotheker Dr. Paul Hagedorn das Unternehmen und produzierte die Arzneimittel vorwiegend in seiner eigenen Apotheke, über die er sie auch gleich vermarkten konnte. In den 80er Jahren kaufte der Gynäkologe Dr. Günther Dierking das Unternehmen und verlegte den Firmensitz nach München. In den folgenden Jahren nahm er das historisch gewachsene Produkt-Portfolio von Homviora genau unter die Lupe und prüfte es auf seine Verträglichkeit und Wirksamkeit. Auf Grundlage der gewonnenen Daten wurde der Fokus auf diejenigen Produkte gelegt, welche noch heute durch Homviora hergestellt und vertrieben werden.

Welche homöopathische Medikamente gibt es von Homviora?

Das Produktportfolio von Homviora umfasst zahlreiche Arzneimittel in Form von Tabletten und Tropfen. Alle Homviora-Produkte verfügen über eine Zulassung mit Indikationsangabe und werden in Deutschland hergestellt.

Anwendungsgebiete: Herz- und Kreislaufbeschwerden (Blutdruckstörungen), Erkrankungen der Gelenke, Erkrankungen des Verdauungstraktes, Erkrankungen der Harnwege, Prostataerkrankungen und Therapie von Nervenerkrankungen.

Zulassungen in Deutschland:

Homviotensin ® – bei Blutdruckstörungen

Homviocorin® spezial – bei Druck- und Beklemmungsgefühl in der Herzgegend (pectanginöse Beschwerden)

Ambrax ® – bei nervösen Störungen

Homviorelax ® – bei mit Schlafstörungen einhergehenden nervösen Erschöpfungszuständen

Meno Albin ® – bei nervösen Beschwerden in den Wechseljahren

Gelenk Albin ® – bei rheumatischen Erkrankungen der Gelenke

Homvioartrin – bei Rheumatismus

Homviohepan ® – bei Störungen des Leber-Galle-Systems

Verdauung Albin ® – bei Verdauungsbeschwerden bei Leber-Galle-Störungen

Erbrex ® – Erbrechen verschiedener Ursache

Uro Albin ® – bei Reizzuständen der ableitenden Harnwege

Prosta Albin ® – bei Entleerungsstörungen der Harnblase bei Prostatavergrößerung und Entzündung der ableitenden Harnwege

Homvio-Rin ® – bei Blasenentzündungen und Entleerungsstörungen

Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine homöopathische Behandlung ganz oder teilweise.

Zulassungen in Österreich:

Ambrax® − bei nervösen Störungen mit Schlaflosigkeit und Verstimmungszuständen

Gelenk Albin® – bei Rheumatische Gelenkschmerzen, Unterstützende Behandlung bei Gelenkentzündungen, wie zum Beispiel bei Gicht oder nach Überlastung

Homviocorin Tabletten – bei leichten Formen von Herzschwäche

Homviotensin® Tabletten (rezeptpflichtig)

Meno Albin® Tabletten – die pflanzliche Alternative für die Wechseljahre

Zulassungen in der Ukraine:

Homviotensin Tabletten (Хомвiотензин®)

Ambrax (Хомвiо®-Нервiн)

Gelenk Albin (Хомвiо®-Ревман)

Prosta Albin (Хомвiо®-Простан)

Die
Komplexarzneimittel von Homviora®
sind tief potenziert (Urtinkturen und D1 bis D4) und somit für akute Leiden mit organischem Befund geeignet. Ihre Wirksamkeit ist teilweise in klinischen Untersuchungen geprüft und gesichert.

Homöopathie - günstiges Nebenwirkungsprofil
Die Homöopathie zeichnet sich durch ein günstiges Nebenwirkungsprofil aus

Wie wirken homöopathische Mittel?

Der Arzt Samuel Hahnemann, entwickelte 1796 eine neue Therapieform nach dem Ähnlichkeitsprinzip und nannte sie Homöopathie. Er war überzeugt, dass ein Wirkstoff, der bei gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, Patienten und Patientinnen mit ähnlichen Symptomen heilen kann. Wichtig ist, dass die Wirkstoffe bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel potenziert werden.

Hinter der Entwicklung der homöopathischen Lehre stand der Wunsch, eine Alternative zu der oft brutalen und zum Teil auch unwirksamen Art der Therapie dieser Zeit zu entwickeln. Der Grundsatz bestand darin, die Bevölkerung sowohl vor den Folgen ihrer Erkrankung als auch vor den – oft schwerwiegenden – Konsequenzen einer damaligen standartmäßigen Behandlung zu schützen.

Sind homöopathische Medikamente rezeptpflichtig?

Homöopathische Arzneimittel sind häufig freiverkäuflich und in den meisten niedergelassenen Apotheken und in fast jeder Versandapotheke erhältlich. Es gibt jedoch auch rezeptpflichtige homöopathische Medikamente.

Was ist ein homöopathisches Mittel?

Die Definition von BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) am Anfang des Textes mag auf den ersten Blick kompliziert klingen. Als staatliche Institution hat das BfArM aber auch die Aufgabe, eine einheitliche und umfassende Definition für Homöopathika zu liefern, auf deren Grundlage sich die rechtlichen Rahmenbedingungen festlegen lassen.

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung mehrere Merkmale, die ein homöopathisches Arzneimittel charakterisieren.

  1. Potenzen: In der Homöopathie werden die Substanzen in potenzierten Form verwendet. Je höher die Potenz, umso tiefgreifender und diffiziler ist die Wirkung des Arzneimittels.
  2. Similia similibus curentur: Die gezielte Auswahl von einem homöopathischen Arzneimittel richtet sich nach dem Ähnlichkeitsprinzip. Dieses orientiert sich an den individuellen Krankheitszeichen und Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten.
  3. Die verwendeten Stoffe sind in der Homöopathie etabliert und gründen sich auf positive Erfahrungswerte.

Welche Medikamente sind Homöopathie?

Das BfArM verfügt über mehrere Kommissionen, die sich mit anthroposophischen, homöopathischen und pflanzlichen Wirkstoffen beschäftigen. Diese bestehen aus Fachleuten aus Medizin, Pharmakologie, Statistik und Naturheilkunde und prüfen anhand von Daten und Literatur die Anwendung jedes komplementären Arzneimittels.

In der Praxis ist das ganze aber viel einfacher: auf der Verpackung, im Beipackzettel sowie in den Pflichtangaben von Homöopathischen Medikamenten steht „Homöopathisches Arzneimittel“ sowie „Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab“.

Bei Unsicherheiten fragen Sie Ihren Arzt oder den Pharmazeuten Ihres Vertrauens.

Bitte beachten Sie: Homöopathika sind apothekenpflichtig. Das heißt, Sie können nuf in einer (Versand-) Apotheke erworben werden und nie in einer Drogerie oder in einem Reformhaus.

Bachblüten werden oft mit homöopathischen Medikamenten verwechselt
Bachblüten werden oft mit homöopathischen Medikamenten verwechselt

Was bewirkt ein homöopathisches Mittel?

Die Therapie mit einem homöopathischen Arzneimittel wirkt als Reiz, der die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Die Idee liegt darin, das Immunsystem des Menschen zu aktivieren und dadurch die Selbstheilung in Gang zu setzen. Die Wirksamkeit entsteht also nicht durch das Mittel selbst, sondern durch die Reaktion des Organismus darauf. Die Wirkung kommt also aus uns selbst!

Sind homöopathische Mittel rein pflanzlich?

Homöopathische Arzneimittel enthalten pflanzliche Stoffe aus der Natur, aber auch Materialien anderer Herkunft. Das Arzneimittel
Ambrax
® von Homviora enthält beispielsweise den Wirkstoff Ambra, welcher ein Stoffwechsel(end)produkt des Pottwals ist.

Sind homöopathische Mittel Medikamente?

Nach dem Arzneimittelgesetz §2, Absatz 1 gilt: „Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die zur Anwendung im oder am menschlichen Körper bestimmt sind und als Mittel mit Eigenschaften zur Heilung oder Linderung oder zur Verhütung menschlicher Krankheiten oder krankhafter Beschwerden bestimmt sind oder die im oder am menschlichen Körper angewendet oder einem Menschen verabreicht werden können, um entweder die physiologischen Funktionen durch eine pharmakologische, immunologische oder metabolische Wirkung wiederherzustellen, zu korrigieren oder zu beeinflussen oder eine medizinische Diagnose zu erstellen.“ Homöopathika können daher per definitionem als Medikamente bezeichnet werden.

Globuli bedeutet wörtlich Kugeln
Globuli (Plural von lat. Globulus) bedeutet wörtlich „Kugeln“.

Sind Globuli Arzneimittel?

Ja, Globuli können Arzneimittel sein. Sie werden auch bei der Behandlung mit Bachblüten verwendet.

Sind pflanzliche Arzneimittel homöopathisch?

Nein, nicht alle pflanzlichen Arzneimittel sind homöopathisch.

Ist Homöopathie Medizin?

Auf jedem Fall! Homöopathie ist ein Verfahren der komplementären Medizin.

Was macht ein homöopathischer Arzt?

Die Methoden von homöopathischen Ärztinnen und Ärzten unterscheiden sich kaum von klassischen Verfahren. Nach der Anamnese, notwendigen Untersuchungen und Fallanalyse trifft der Arzt/die Ärztin mit homöopathischen Fokus die Auswahl der angemessenen Behandlung.

Was versteht man unter Homöopathie?

Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: „homoion“ für „ähnlich“ und „pathos“ für „Leiden“. Der Begriff wurde von Dr. med. Samuel Hahnemann geprägt.

Welche Arzneimittel sind homöopathisch?

Ganz einfach: Auf der Verpackung, im Beipackzettel und in den Pflichtangaben von homöopathischen Medikamenten steht „Homöopathisches Arzneimittel“, „Die Anwendungsgebiete leiten sich aus den homöopathischen Arzneimittelbildern ab“ oder ähnliches.

Hinweis: Homöopathische Arzneimittel sind apothekenpflichtig. Das heißt, sie können nur in einer Offizin oder Versandapotheke gekauft werden, niemals in Drogerien oder Reformhäusern.

Sind homöopathische Mittel pflanzlich?

Nicht alle pflanzlichen Arzneimittel sind homöopathisch und umgekehrt: nicht alle homöopathische Mittel sind pflanzlich.

Homöopathie Gegner glauben oft nicht an die Wirkung der Zuckerkügelchen.
Homöopathie Gegner glauben oft nicht an die Wirkung der Zuckerkügelchen.

Warum ist die Homöopathie so umstritten?

Viele Homöopathie-Skeptiker führen den Placebo-Effekt als einzigen Grund für die Wirksamkeit von homöopathischen Arzneien an. Als typisches Beispiel werden die hohen Potenzen genannt, bei denen rein rechnerisch gar kein Wirkstoffmolekül mehr vorhanden sein kann. Daraus folgen logischerweise verschiedene Fragen. Zum Beispiel: Können Medikamente, in denen keine Spur des Wirkstoffes mehr nachweisbar ist, eine Wirkung haben? Oder: Hat das alles überhaupt noch irgendetwas mit Naturwissenschaft zu tun?

Gerade der Inhalt, oder besser der fehlende Wirkstoffgehalt von Homöopathika ist ein gerne gewähltes Angriffsziel. Unsere moderne Medizin basiert nun einmal auf Erklärbarkeit und Logik und wenn etwas wirkt, ohne dass wir verstehen wie, ist nicht selten die Rede von Zufall, Scharlatanerie oder Betrug. Die Homöopathie aber ist eine Heilungsform der Erfahrung, von Einzelfallbeschreibungen, persönlichen Erfolgsgeschichten und dem Wissen von Generationen. Sie bildet keine Alternative zur Medizin der Logik, der empirischen Studien und der Erklärbarkeit sondern eine Ergänzung – ganz im Geiste der ergänzenden (komplementären) Medizin.

Eine ganz andere Diskussionsgrundlage wiederum bieten Wirkstoffe in niedrigen Potenzen, wie sie zum Beispiel oft in Komplexmitteln eingesetzt werden. Damit muss man sich hier zumindest schon einmal nicht den Vorwurf der „Wirkstofffreiheit“ gefallen lassen. Zudem konnte in einigen Studien nachgewiesen werden, dass homöopathische Komplexmittel bei bestimmten Erkrankungen ähnlich wirksam sind wie die Schulmedizin.

Sind Globuli ein Medikament?

Globuli (Pluralform des lateinischen Globulus) bedeutet wörtlich „Kügelchen“. Diese Zuckerkügelchen sind eine pharmazeutische Formulierung, die in der Komplementärmedizin zur Behandlung verwendet wird. Sie werden zum Beispiel als homöopathische Arznei, in der Bachblüten-Therapie oder als Schüßler-Salzen angewandt. Da es sich um eine reine Beschreibung der äußeren Form handelt, können auch schulmedizinische Arzneimittel in Form von Globuli vorliegen – in der Regel ist der Begriff aber der Komplementärmedizin vorbehalten.

Was ist Homöopathie Beispiel?

Homöopathie hat sehr viele Facetten. Natürlich wird Homöopathie am häufigsten mit Globuli assoziiert. Es gibt jedoch ganz unterschiedliche Darreichungsformen in verschiedenen Potenzen (Wirkstoffkonzentrationen).

Zum Beispiel Arnica D6. Diese Globuli sind ein sehr weit verbreitete homöopathisches Arzneimittel – quasi ein Basis-Kügelchen – und in vielen Hausapotheken nicht wegzudenken. Dabei bedeutet die Potenz-Bezeichnung D6, dass die Wirkstoff-Konzentration etwa einem Tropfen (0,05 ml) auf 50 Liter Lösungsmittel (ca. eine halbe Badewanne voll) entspricht. In der Packungsbeilage können Sie lesen: Registriertes homöopathisches Arzneimittel und daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Das liegt daran, dass Homöopathika oft nicht nach einer Diagnose (also Indikation), sondern nach den individuellen Beschwerden des Betroffenen ausgewählt werden.

Ein anderes Beispiel sind Meno Albin® Tropfen. Auch hierbei handelt es ich um ein Homöopathikum. Die Tropfen enthalten aber drei Urtinkturen (Traubensilberkerze, Baldrian und Tigerlilie), das heißt die Wirkstoffe werden unverdünnt verwendet und wirken nicht als Einzelreiz sondern in ihrer Kombination. Ein weiterer Unterschied ist, dass es für Meno Albin Tropfen eine Indikation gibt, nämlich: nervöse Beschwerden in den Wechseljahren.

Bachblüten und Schüssler Salze (Funktionsmittel) gehören zwar zur Gruppe der komplementärmedizinischen Medikamente, zählen aber nicht zu den Homöopathika. Ebenso sind Medikamente auf Basis von Pflanzen-Extrakten (Phytotherapeutika) keine homöopathischen Arzneimittel aufgrund des anderen Herstellungsverfahrens.

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