In der Welt der pharmazeutischen Forschung und der Medizin gibt es viele bemerkenswerte Entdeckungen, die unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit revolutioniert haben. Eine dieser Entdeckungen, die einen wichtigen Platz in der Geschichte der Medizin einnimmt, ist Reserpin. Dieses Alkaloid hat eine lange und faszinierende Geschichte.
Seit seiner Entdeckung spielt Reserpin eine wichtige Rolle bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen: von der Therapie von Bluthochdruck bis hin zur psychischen Gesundheit. Wir laden Sie ein, sich mit uns auf eine Reise durch die Geschichte und Wissenschaft des Reserpins zu begeben.
- Die chemische Struktur von Reserpin
- Natürliches Vorkommen und Gewinnung von Reserpin
- Die Wirkung von Reserpin
- Behandlung von stressbedingtem Bluthochdruck mit Reserpin
- Die zentrale Wirkung von Reserpin
- Der Weg von Reserpin durch den Organismus
- Nebenwirkungen von Reserpin
- Der Indikationsbereich für Reserpin
- Wissenswertes über Reserpin und Rauwolfia
- Studien und Forschung
- Häufige Fragen zu Reserpin (FAQ)
Die chemische Struktur von Reserpin
Reserpin bezeichnet ein lndolalkaloid, das in verschiedenen Pflanzen der Gattung Rauwolfia (Gruppe der Schlangenwurzel) neben verschiedenen anderen Alkaloiden vorkommt. Abbildung 1 zeigt die komplexe Struktur des organischen Moleküls Reserpin. Durch seinen speziellen Aufbau, seine räumliche Anordnung und seine Bindungskapazität ist dieses Molekül befähigt, über bestimmte Rezeptoren im menschlichen Körper mit diesem Kontakt aufzunehmen und spezifische Wirkungen zu erzielen. Diese Wirkungen sind bekannt, sodass Reserpin bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt werden kann.
Natürliches Vorkommen und Gewinnung von Reserpin
Die Geschichte von Reserpin: von Schlangenwurz-Tee bis zum Blutdruckwunder
Die feuchtwarmen Gebiete Indiens bieten die besten Voraussetzungen für das Gedeihen der indischen Schlangenwurz. Bereits 600 v. Chr. wird diese Pflanze in Schriften des Hinduismus erwähnt; seit dieser Zeit ist sie als Heilpflanze bekannt und bei den Menschen äußerst beliebt. Sie wurde bei der Behandlung von Schlangenbissen therapeutisch eingesetzt, aber auch bei Herzkreislaufproblemen kam sie häufig zur Anwendung. Schon lange bekannt ist ihre beruhigende Wirkung. So weiß man etwa, dass Mahatma Gandhi täglich Rauwolfia-Tee getrunken hat.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand Reserpin Eingang in die westliche Medizin, wobei es vor allem wegen seiner beruhigenden Wirkung in der Psychotherapie bzw. Psychiatrie Anwendung fand. Das Indikationsspektrum war breit gefächert: vom einfachen Beruhigungsmittel bis hin zum Therapeutikum bei hebephrenen Erkrankungen (Schizophrenie) mit affektiven Störungen und intermittierenden Wahnvorstellungen. Häufig werden diese Symptome unter dem Begriff „Psychose“ oder „psychotische Symptome“ zusammengefasst. Krankheitsbilder, die solche Beschwerden verursachen können, sind z. B. die Schizophrenie, die Manie oder schizoaffektive Störungen.
Die ersten Berichte über eine blutdrucksenkende Wirkung stammen aus dem Jahr 1949 (Artikel von Rustom Jal Vakil, British Health Journal). Die in den Journalen publizierten Berichte über die Heilerfolge waren sowohl was die Behandlung psychischer Erkrankungen angeht als auch hinsichtlich der Therapie des Bluthochdrucks durchweg positiv. Eine zunehmende Anzahl klinischer Berichte und Mitteilungen über Studienergebnisse sorgten schließlich dafür, dass Reserpin Eingang fand in die Behandlungsstandards westlicher Schulmedizin.
Die Wirkung von Reserpin
Die Kontrahenten: Sympathikus und Parasympathikus
Der Sympathikus, als ein Teil des autonomen, also unabhängig von unserem Willen arbeitenden Nervensystems, ist verantwortlich für den handlungsfähigen Wachzustand, für die Aktionsbereitschaft, für die Aufmerksamkeit, die Konzentration, für Aggression, Kampf, Flucht und Gefahrenabwehr. Er sorgt dafür, dass der Kreislauf stets in der bedarfsgerechten Weise funktioniert; dies steuert er über den Blutdruck d. h. über die Funktionsfähigkeit von Herz und Kreislauf. Bei Anspannung ist der Blutdruck entsprechend hoch, in Ruhe geht er zurück und spielt sich bei Normalwerten ein. Als Gegenspieler sorgt der Parasympathikus für Entspannung, für Erholung, für Regeneration; er aktiviert den Magen-Darm-Trakt und fördert den gesamten Vorgang der Nahrungsaufnahme und der Verdauung.
Die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin
Als sogenannte Botenstoffe liegen sie, wie bereits ausgeführt, in den Synapsen der sympathischen Nervenenden; noch sind sie inaktiv. Das Enzym ATPase sorgt für ihre Aktivierung (Protonisierung).
Sobald ein Nervenimpuls an der Synapse ankommt, werden die Botenstoffe in aktiver Form freigesetzt, sodass sie ihre Wirkung entfalten können (der Blutdruck steigt, weil das Herz schneller schlägt und mit größerer Kraft arbeitet). Im Ruhezustand des Körpers treffen nur wenige Impulse auf die Synapse, sodass nur gerade so viel Botenstoffe ausgeschieden werden, wie in der Ruhephase nötig (sog. Grundversorgung).
In Stresssituationen aber, also in Phasen der Anspannung, muss alles für die geforderte Leistung bereitgestellt werden. Der Kreislauf arbeitet hochtourig; über die Nerven des Sympathikus laufen Impulse in hoher Frequenz, was zu einer reichhaltigen Ausschüttung der Botenstoffe führt. Der Körper stellt sich auf die geforderte Leistung ein. Durch das sinnvolle Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus reguliert der Organismus die Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse von Leistung und Ruhe.
Behandlung von stressbedingtem Bluthochdruck mit Reserpin
Die Regulierung des Blutdrucks kann an verschiedenen Stellen defekt sein; die Ursache für die Störung herauszufinden ist die Aufgabe des Arztes. Die häufigste Form von Bluthochdruck allerdings resultiert aus Problemen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Schnelllebigkeit, Hektik und Stress bestimmen unser Leben; wir unterliegen einem ständigen Erfüllungs- und Leistungsdruck. Das hohe Niveau ständiger Anforderungen führt zu einer Dauererregung der Sympathikusnerven und demzufolge zu einer kontinuierlichen Mehrausschüttung von Botenstoffen. Der Blutdruck passt sich also den erhöhten Leistungsanforderungen an.
Die vom Gehirn herkommende Stressinformation sorgt dafür, dass die Leistungsanpassung selbst dann funktioniert, wenn gar kein Leistungsdruck mehr besteht: wir sagen, dass wir Stress empfinden. Durch diese Dauerempfindung „Stress“ bleibt der Blutdruck auf einem hohen Niveau, obwohl die Leistung nicht wirklich erbracht wird. Wenn dieser Zustand längere Zeit bestehen bleibt, kommt es zu einer Fixierung des erhöhten Blutdrucks mit allen möglichen Komplikationen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen). Diese Überlegungen machen es nötig, frühzeitig für eine Normalisierung des stressbedingten Bluthochdrucks zu sorgen.
Behandlung von stressbedingtem Bluthochdruck mit Reserpin
Die zentrale Wirkung von Reserpin
Auch hier sind es die durch eine Aktivierung des Sympathikus freigesetzten Botenstoffe, die in Form einer zentralen Steuerung den Organismus auf jedmögliche Anforderung von außen vorbereiten und reagieren lassen. In normalen Mengen fördern die Botenstoffe die Aufmerksamkeit, die Konzentration, die Agilität, die Kreativität und das Denkvermögen. Ein Zuviel dieser Botenstoffe führt zu einer gesteigerten Intensität der zentralen Erregungsabläufe, zu einer Überreizung, zu einer gesteigerten Aktivität bis hin zu Halluzinationen und dem Auftreten psychotischer Störungen.
Eine Unterversorgung des Gehirns mit den Sympathikus-assoziierten Botenstoffen Dopamin und Noradrenalin führt zu gegenteiligen Erscheinungen beginnend mit einer allgemeinen Beruhigung, einer Reduzierung der inneren Anspannung über Verstimmungen und depressiven Gemütszuständen bis hin zu einem manifesten Dopaminmangel und der Ausbildung parkinsontypischer Symptome (Bewegungsstörungen).
Der mit der modernen Lebensart einhergehende Stress bedingt neben dem schon erwähnten Bluthochdruck eine allgemeine Gereiztheit, Angst, eine innere Unruhe und eine als Dauerstress empfundene Misstimmung. Dass der Wirkstoff Reserpin ein ideales Therapeutikum für den stressbedingten Bluthochdruck darstellt, wurde bereits ausführlich begründet. Nun ist aber Reserpin in der üblichen Dosierung gleichermaßen geeignet, die stressbedingte Nervosität und Gereiztheit zu reduzieren und damit zu einer wohltuenden Beruhigung beizutragen. Diese Beruhigung, die auch gleichzeitig die Normalisierung von Bluthochdruck bewirkt, belegt einmal mehr das Alleinstellungsmerkmal von Reserpin bei der Behandlung von stark verbreitetem stressbedingtem Bluthochdruck.
Stress oder Angst führt zu einer allgemeinen Zunahme der Sympathikusaktivitäten, zentral und peripher. Mit Reserpin gelingt es, die Balance zwischen Sympathikus und Parasympathikus wieder auf ein normales Maß zurückzuführen. Das bestätigen die Untersuchungsergebnisse von W. Dimpfel über die zentralnervöse Wirkung von Reserpin, der einen stimmungsaufhellenden und stabilisierenden Effekt der Psyche nachweisen konnte.
Wird die verstärkte Sympathikusaktivität auf das normale Maß zurückgeführt, dann gewinnt zwangsläufig der Parasympathikus an Einfluss. Der Herzschlag wird langsamer, die Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt. Die innere Unruhe legt sich, die Reizbarkeit nimmt ab. Die Verdauung wird angeregt, die Motilität im Bereich des Darmes nimmt zu, die Schleimhäute produzieren mehr Sekrete, ein gelegentliches Anschwellen der Schleimhäute ist zu beobachten.
Der Weg von Reserpin durch den Organismus
Die Aufnahme von Reserpin erfolgt im Mund entweder als Tabletten oder Tropfen. Bereits durch die Mundschleimhaut wird der Wirkstoff aufgenommen und gelangt von dort ins Blut. Die Tabletten werden demzufolge gekaut oder gelutscht. Spätestens im Dünndarm hat sich die Tablette aufgelöst; der Anteil des ins Blut aufgenommenen Wirkstoffs beträgt zwischen 40 % und 60 % (Absorption). Mit Hilfe des Transportsystems „Kreislauf“ erfolgt die Verteilung im gesamten Organismus.
Der Wirkstoff Reserpin ist fettlöslich, wodurch es leicht die Zellmembranen passieren kann. So erreicht es schließlich die Nervenzellen, den eigentlichen Wirkort. Wie alles, was in den Körper aufgenommen wird, muss entweder abgebaut oder ausgeschieden werden. Das fettlösliche Reserpin wird zunächst in der Leber so verändert, dass es wasserlöslich wird, damit es über die Niere ausgeschieden werden kann. Ein größerer Teil gelangt jedoch über die Galle in den Stuhl.
Die Halbwertszeit von Reserpin
Eine Frage, die Ärzte und Pharmazeuten bei allen Wirkstoffen interessieren muss, besteht darin, wie lange der Wirkstoff bis zu seiner Ausscheidung im Organismus verbleibt, wie lange er also im Organismus Wirkung entfalten kann. Um von dieser Wirkzeit eine Vorstellung zu geben, misst man die Halbwertszeit, d. h. die Zeit, bis nur noch die Hälfte der anfänglichen Wirkstoffkonzentration im Blut nachweisbar ist. Diese beträgt für den Reserpin etwa 11 Tage und 10 Stunden.
Nebenwirkungen von Reserpin
Bevor irgendein Wirkstoff, sei er chemisch-synthetisch oder natürlich, zu Zwecken der Therapie am Menschen angewandt und zugelassen wird, wird durch Untersuchungen und klinische Studien der genaue Dosisbereich eruiert, indem die größtmögliche Wirkung bei nur geringen oder fehlenden Nebenwirkungen erzielt wird. Bei dem heute empfohlenen Dosisbereich bis zu 0,25 mg pro Tag sind die Nebenwirkungen so gering, dass sie angesichts der erwünschten Wirkung zu vernachlässigen sind.
Es kommt hinzu, dass Reserpin in der Regel im Verbund mit anderen Wirkstoffen therapeutisch eingesetzt wird, die ein jeweils eigenes Spektrum an Nebenwirkungen aufweisen, sodass empfohlen wird, den jeweiligen Beipackzettel zu studieren und gegebenenfalls die Hausärztin oder den Hausarzt zu konsultieren.
Grundsätzlich aber sind Nebenwirkungen streng von jenen Wirkungen zu unterscheiden, die bei Überdosierung von Reserpin entstehen können. Das allerdings gilt nicht nur für Reserpin, sondern grundsätzlich für jeden Wirkstoff, für jedes Medikament (u. a. Blutdruckmittel)! Gift ist eine Frage der Dosis! Das gehört heute zum Allgemeinwissen. Die Missachtung dieser Erkenntnis allerdings war es, die Reserpin in Misskredit brachte.
Bei einer 1959 publizierten Studie im New England Journal of Medicine werden Ergebnisse von Bluthochdruckpatienten mitgeteilt, die mit Reserpin behandelt wurden, allerdings mit sehr hohen Dosen. Es wundert nicht, dass von beobachteten Depressionen berichtet wurde. Jeder, der ein Wissen von der zentralen Wirkung von Reserpin hat, weiß, dass solche Ergebnisse geradezu zu erwarten waren. Es ist bedauerlich, dass so klare Fehleinschätzungen dem Ruf eines so außergewöhnlichen, natürlichen und kompetenten Wirkstoffs wie dem des Reserpins schaden können.
Der Indikationsbereich für Reserpin
Reserpin hat auch heute noch einen festen Platz im Spektrum psychiatrischer medikamentöser Behandlungen, auf den in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen werden soll. Bei der Behandlung von Bluthochdruck war Reserpin bis in das späte 20. Jahrhundert das Mittel der ersten Wahl.
Heute verfügt die Kardiologie über eine Vielzahl kompetenter Antihypertonika, die jeweils gezielt, wenn auch in unterschiedlicher Weise, in das Regelsystem von Herz und Kreislauf eingreifen. Nicht zu übersehen ist allerdings, dass diese synthetischen Präparate mit nicht ganz unwesentlichen Nebenwirkungen belastet sind. Hierin liegt der große Vorteil von Reserpin, sodass man schlussfolgern kann, dass Resepin, nach Ausräumung wissenschaftlich nicht haltbarer Vorurteile durchaus eine Renaissance verdient hätte. Das nahezu Fehlen von Nebenwirkungen, das klare Wissen vom Wirkmechanismus und die hohe Wirkeffizienz rechtfertigen durchaus den hohen Stellenwert des Reserpins. Als Begleitmedikation wird es auch heute immer häufiger eingesetzt.
Verschreibungspflicht von Reserpin
Wissenswertes über Reserpin und Rauwolfia
Die Gattung Rauwolfia ist nach dem deutschen Naturforscher Leonhard Rauwolf benannt. Er selbst hat die Pflanze aus der Familie der Hundsgiftgewächse vermutlich nie zu Gesicht bekommen. Die Benennung erfolgte durch den französischen Botaniker Charles Plumier und wurde von Carl von Linne in seinem großen taxonomischen Werken zur Botanik Mitte des 18. Jahrhunderts aufgegriffen. Linnes Werke bilden die Grundlage der noch heute gebräuchlichen Nomenklatur in der Pflanzenkunde.
Der Wirkmechanismus von Reserpin hat die wissenschaftliche Forschung zur Funktionsweise des Gehirns und seiner Botenstoffe maßgeblich vorangebracht. Durch das Verständnis der Wirkungsweise des Reserpins auf den Noradrenalin- und Dopaminstoffwechsel verstand man zunehmend die körperlichen Vorgänge von psychischen Erkrankungen. Dies bedeutete einen erheblichen Fortschritt, nahm man doch lange an, dass psychische Erkrankungen eher geistiger Natur seien und demzufolge nur schwer zu therapieren seien. Heute weiß man, dass es sich um Stoffwechselstörungen im Gehirn handelt, die einer gezielten Behandlung zugänglich sind.
Studien und Forschung
Im Folgenden finden Sie verschiedene Studien zu den
Wirkstoffen Reserpin und rauwolvia serpentina.
Studien und Artikel zur Wirksamkeit
von Reserpin
Systematisches Review der Cochrane Collaboration,
publiziert 2016: https://doi.org/10.1002/14651858.CD007655.pub3
Systematisches Review zur Therapie der arteriellen
Hypertonie mit Reserpin-Diuretika-Kombinationen,
publiziert in Springer Nature 1998: https://link.springer.com/article/10.1007/BF03044812
Editorial des Journal of Clinical Hypertension:
Zusammenschau mehrerer Therapiestudien zu Reserpin,
publiziert 2007: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1524-6175.2007.07229.x
Studien zu Nebenwirkungen von Reserpin
Multizentrische Fall-Kontroll-Studie zum Auftreten von Depressionen unter Reserpin-Therapie, publiziert im Journal of Geriatric Cardiology 2019: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6748907/
Experimentelle Studie zur Assoziation zwischen Reserpin-Gabe und Schleimhautläsionen im Magen-Darm-Trakt im Maus-Modell, publiziert im Acta Pharmacologica Sinica (Nature Publishing Group) 2010: https://www.nature.com/articles/aps201074
Multizentrische randomisiert-kontrollierte Studie in mehreren Krankenhäusern (Medical Centers) der Veterans Administration in den USA zu Wirkung und Nebenwirkungen verschiedener Reserpin-Dosen als add-on Therapie zu Chlorthalidon, publiziert im Journal of the American Medical Association (JAMA) 1982: https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/379930n
Studien zur Wirkung von Rauwolfia serpentina
Randomisierte Placebo-kontrollierte mulitzentrische Studie (RCT) zu einem homöopathischen Komplexmittel mit Rauwolfia serpentina D3 und Resperpinum D3 (Homviotensin), veröffentlicht 2003 auf dem 27. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Hochdruckliga: https://www.egms.de/static/de/meetings/hoch2003/03hoch132.shtml
15 Einzelfallbeschreibungen zur Anwendung von Rauwolfia serpentina am Department of Tropical Medicine, School of Tropical Medicine, Calcutta, publiziert durch Chakravarty et al. 1951 im The Indian Medical Gazette: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5189354/